Giftige Pflanzen für Hunde: Vorsicht!

Das kann jedem Hundebesitzer passieren: Sie sind draußen unterwegs und sehen plötzlich, wie Ihr Hund in eine Pflanze beißt. Glücklicherweise sind viele Pflanzen in der niederländischen Landschaft nicht schädlich für Ihren vierbeinigen Freund, aber da einige Pflanzen für Hunde giftig sind, ist es wichtig, immer wachsam zu sein. Welche Pflanzen sind für Hunde giftig und was sollten Sie tun, wenn Ihr Hund eine giftige Pflanze gefressen hat? Wir werden Ihnen in diesem Blog mehr darüber erzählen.

 

 

Warum frisst mein Hund Pflanzen?

Es gibt mehrere Gründe, warum Hunde Pflanzen fressen. Erstens können neugierige Hunde ein Interesse an Pflanzen aufgrund ihrer Form oder ihres Geruchs zeigen. Bei Welpen und jungen Hunden ist besondere Vorsicht geboten. Welpen und junge Hunde erkunden die Welt mit dem Maul. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie von einer Pflanze abbeißen, ist daher hoch. Hunde können auch aus Langeweile Pflanzen fressen. Bei langhaarigen Hunden ist es außerdem wichtig, besonders aufmerksam zu sein. Pflanzen können in ihrem Fell stecken bleiben. Wenn sie dies als lästig empfinden, können sie versuchen, die Pflanzen selbst aus ihrem Fell zu entfernen und sie auf diese Weise zu verschlucken.

Ein weiterer Grund für den Verzehr von Pflanzen können Magenprobleme sein. Fühlt sich Ihr Hund nicht wohl? Dann könnte er eine Pflanze essen, die ihn zum Erbrechen bringt.

Besteht die Ernährung Ihres Hundes aus hausgemachten Mahlzeiten oder frischem Fleisch, können wichtige Vitamine oder Mineralstoffe in der Ernährung fehlen. Eine Folge davon ist, dass Hunde nach Pflanzen Ausschau halten, um diesen Mangel auszugleichen.

 

Welche Pflanzen sind für Hunde giftig?

Es gibt zwar viele Pflanzen, die für Hunde gefährlich sind, aber nicht alle sind so giftig, dass sie für einen Hund direkt tödlich sind. Es kommt darauf an, wie viel von der Pflanze Ihr Hund gefressen und damit aufgenommen hat. Es ist auch möglich, dass die Pflanze selbst nicht so giftig ist, dass aber z. B. die Blütenblätter, Samen oder Früchte für Ihren Hund gefährlich sind. Deshalb ist es wichtig zu wissen, welche Pflanzen für Ihren vierbeinigen Freund giftig sind. Im Folgenden finden Sie eine Liste von Pflanzen, die für Hunde giftig sind:

 

Hortensie

Buxus

Geranie

Eukalyptus

Kletternder Efeu

Kletternder Efeu

Lily

Orchidee

Buschwindröschen

Fingerhut

Thuja

Goldenrain

Rhodendron

Wacholder

Chrysantheme

Zedernholz

Hyazinthe

Bärenklau

Eibe (Nadelbaum)

Wunderbaum

Maiglöckchen

Dorniger Apfel

Bilsenkraut

Tulpe

Bilsenkraut

Narzisse

Butterblume

Waldmeister

Gefleckter Aronstab

Hummer

Rose

Rittersporn

Krokus

Aloe Vera

Monstera

Amaryllis

Pilze

Weintrauben

Feigenbaum

Glyzinie

Knoblauch (Schalotten, Ziebeln, Lauch, Schnittlauch)

Lupine

Was geschieht im Falle einer Vergiftung?

Jede Pflanze hat ihre eigene Art von Gift, das z. B. vor einem Tierbiss schützt. Wenn ein Hund eine giftige Pflanze frisst, gelangen diese Gifte in den Blutkreislauf des Tieres und können schwere Organschäden verursachen. Die Symptome, die von giftigen Pflanzen verursacht werden, sind von Pflanze zu Pflanze unterschiedlich und hängen davon ab, wie viel Ihr Hund zu sich genommen hat. Allerdings treten die Symptome oft schon kurz nach der Einnahme der Giftpflanze auf. Die häufigsten Symptome einer Vergiftung durch eine Pflanze sind

  • Magen- und Darmprobleme, wie Erbrechen und Durchfall;
  • Herzklopfen;
  • Krämpfe, Lähmungen und Muskelzittern;
  • Kurzatmigkeit;
  • Haut- und Fellreizungen.

 

Erste Hilfe bei Vergiftungen, was ist zu tun?

Hat Ihr Hund eine giftige Pflanze gefressen oder haben Sie den Verdacht, dass er eine giftige Pflanze gefressen hat? Dann ist es wichtig, schnell zu handeln, auch wenn es noch keine Anzeichen einer Vergiftung gibt. Wenden Sie sich immer an Ihren Tierarzt und nehmen Sie, wenn möglich, die betreffende Pflanze mit oder fotografieren Sie sie, damit der Tierarzt die Art des Giftes identifizieren und die Vergiftung gezielt behandeln kann.

 

Wie können Sie verhindern, dass Ihr Hund Pflanzen frisst?

Abgesehen davon, dass sich manche Hunde aus Neugierde für Pflanzen interessieren, ist auch Langeweile ein Grund für das Fressen von Pflanzen. Achten Sie deshalb immer darauf, dass Ihr Hund genügend Bewegung bekommt und dass Sie ihn auch geistig fordern. Eine unterhaltsame Art, Ihren Hund geistig zu fordern, ist die Kopfarbeit. In diesem Blog können Sie genau nachlesen, was Brainwork bedeutet.

Neben der körperlichen Bewegung und der geistigen Herausforderung ist es auch wichtig, dass Ihr Hund regelmäßig Gelegenheit zum Kauen hat. Kauen hilft gegen Langeweile, ist aber auch stressabbauend und gut für die Zähne. Hier finden Sie die gesamte Palette der natürlichen Riverwood-Kauartikel.

Besteht die Ernährung Ihres Hundes aus hausgemachten Mahlzeiten oder frischem Fleisch? Wenn dies der Fall ist, fehlen möglicherweise wichtige Vitamine oder Mineralstoffe in der Ernährung. Achten Sie darauf, dass die Nahrung Ihres Hundes stets vollständig ist und alle täglich empfohlenen Mengen an Nährstoffen, Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen enthält. Hier finden Sie das gesamte Sortiment von Riverwood Hundefutter.

Wenn die oben genannten Punkte nicht beachtet werden und Ihr Hund beim Spazierengehen weiterhin Interesse am Fressen von Pflanzen zeigt, können Sie das Problem durch Training lösen. Machen Sie Ihrem Hund klar, dass Pflanzen kein Futter sind, und lenken Sie ihn mit Snacks ab. Das Training braucht Zeit, aber irgendwann wird Ihr Hund verstehen, dass er Pflanzen in Ruhe lassen muss, und die Wahrscheinlichkeit, dass er (giftige) Pflanzen frisst, wird sich verringern.

 

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