Warum kratzt mein Hund sich? Eine Übersicht über die häufigsten Ursachen von Haut- und Fellproblemen

Jeder Hund hat gelegentlich einen Juckreiz, der ihn zum Kratzen veranlasst. Dies ist ein normales Verhalten. Aber wenn ein Hund sich kratzt, beißt oder übermäßig leckt, sollte eine Glocke läuten. Kratzen ist zum Glück keine Krankheit an sich, sondern ein Symptom. Aber warum juckt Ihr Hund? Und was sollten Sie tun, um dieses Problem zu lösen, oder noch besser, wie können Sie es verhindern? Erfahren Sie im folgenden Blog die häufigsten Ursachen für Haut- und Fellprobleme bei Hunden.

 

 

Symptome von Haut- und Fellproblemen

Juckreiz ist unter anderem ein Symptom für eine allergische Reaktion oder eine Hauterkrankung. Ein Hund, der sich übermäßig kratzt, ist natürlich auffällig, aber es gibt auch andere Symptome, die auf Haut- und Fellprobleme hinweisen. Hat Ihr Hund kahle Stellen, schuppige, rote oder gereizte Haut? Bekommt er/sie übermäßig viel Haare? Hat er/sie eine dicke, fettige Haut? Oder riecht das Fell Ihres Hundes nicht frisch? All dies sind Beispiele für Haut- und Fellprobleme, die darauf hindeuten, dass Ihr Hund (im wahrsten Sinne des Wortes) nicht in guter Verfassung ist. Es ist wichtig, genau herauszufinden, was den Juckreiz bei Ihrem Hund verursacht, um Schlimmeres zu verhindern.

 

Die häufigsten Ursachen für Juckreiz bei Hunden

Leider ist Juckreiz ein häufiges Symptom für viele Krankheiten. Es ist äußerst schwierig, die genaue Ursache für den Juckreiz Ihres Hundes herauszufinden. Im Folgenden sind die häufigsten Ursachen für Haut- und Fellprobleme bei Hunden aufgeführt:

Shedding

Häutende Hunde können einen starken Juckreiz aufweisen. Lose Haare, die im Fell Ihres Vierbeiners verbleiben, können jucken und Juckreiz verursachen. Achten Sie darauf, dass Sie Ihren Hund während der Mauser regelmäßig bürsten und ihn rechtzeitig zum Hundefriseur bringen.

 

Flöhe

Wenn ein Hund sich übermäßig kratzt und beißt, wird er oft auf Flöhe untersucht. Ein einziger Flohbiss kann bei Ihrem vierbeinigen Freund einen unglaublichen Juckreiz auslösen. Flöhe siedeln sich bei Hunden gerne in der Nähe der Ohren, auf dem Rücken, an den Innenseiten der Oberschenkel und am Bauch an. Flöhe sind leicht zu behandeln, aber hartnäckig. Es ist nicht nur wichtig, den Hund selbst zu behandeln, sondern auch die Umgebung, in der er lebt, gründlich zu reinigen. Nur 5 % der Flöhe sind auf Ihrem Haustier sichtbar, die anderen 95 % befinden sich in der Umwelt, zum Beispiel in Form von Eiern.

 

Milben, Pilze und andere (bakterielle) Infektionen

Hat Ihr Hund kahle Stellen, Hautschuppen und/oder Juckreiz und ist dies nicht eindeutig auf Mauser oder Ungeziefer zurückzuführen? Lassen Sie Ihren Hund dann von Ihrem Tierarzt auf Milben, Pilze und andere (bakterielle) Infektionen untersuchen. Anhand eines Hautabstrichs kann der Tierarzt genauer erkennen, welche Art von Hautinfektion bei Ihrem Hund vorliegt, und auf dieser Grundlage einen geeigneten Behandlungsplan aufstellen. Nicht jede Hautinfektion wird auf die gleiche Weise behandelt, aber oft kann eine Infektion mit einem speziell verschriebenen Shampoo oder einer Salbe behoben werden, die in einem schlimmeren Stadium durch eine Antibiotikakur ergänzt werden kann.

Nahrungsmittelallergie oder -unverträglichkeit

Ein weiteres häufiges Problem ist, dass Hunde durch das Futter Juckreiz bekommen können. Hunde können zum Beispiel eine Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Eiweißquellen (meist Huhn und Rind), Milchprodukten, Soja, Getreide und/oder Gluten und Eiern entwickeln. Neben Juckreiz sind auch Magen-Darm-Beschwerden Symptome einer Nahrungsmittelallergie oder -unverträglichkeit. Eine gute Ernährung ist wichtig für eine gesunde Haut und ein gesundes Fell Ihres Hundes und ist in jedem Fall frei von Konservierungs- und Aromastoffen, Farb- und Geschmacksstoffen. Welche weiteren Anforderungen gute Lebensmittel erfüllen müssen, können Sie in diesem Blog nachlesen.

Selbst bei einer Lebensmittelallergie oder -unverträglichkeit ist es schwierig, genau zu wissen, worauf Ihr Hund reagiert. Wenn Sie eine Vorstellung davon haben, worauf Ihr Hund reagiert (z. B. weil er ein bestimmtes Futter frisst, an dem er sich kratzt, oder weil er sich nach dem Verzehr eines Snacks mit einer bestimmten Proteinquelle mehr kratzt als sonst), können Sie eine Eliminationsdiät durchführen. Dies bedeutet, dass bestimmte Proteinquellen und/oder andere Nahrungsmittelallergene im täglichen Speiseplan Ihres vierbeinigen Freundes für eine gewisse Zeit vermieden werden. Achten Sie auch darauf, dass Sie Ihrem Hund keine Snacks geben, die diese Lebensmittelallergene enthalten. Bei der Umstellung der Ernährung Ihres Hundes ist es wichtig, dass Sie geduldig sind. Es dauert etwa sechs bis acht Wochen, bis sich der Magen-Darm-Trakt Ihres Hundes an das neue Futter gewöhnt hat und Sie Ergebnisse sehen.

Im Falle einer Eliminationsdiät ist es wichtig, hypoallergene Lebensmittel zu füttern. Bei Haut- und Fellproblemen wird häufig ein hypoallergenes Futter auf Fischbasis gewählt. Fischfutter enthält einen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren, die für die allgemeine Gesundheit Ihres vierbeinigen Freundes wichtig sind und auch zu einer gesunden Haut und einem gesunden Fell beitragen. Riverwood Adult Lachs & Felchen mit Hering enthält drei einzigartige, hypoallergene Proteinquellen, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind, was es zu einem idealen Futter für Hunde mit Haut- und Fellproblemen macht. Möchten Sie Ihren Hund verantwortungsbewusst verwöhnen? Dann schauen Sie sich das Riverwood-Sortiment an hypoallergenen Kausnacks hier an.

Haben Sie keine Ahnung, worauf Ihr Hund reagiert? Dann ist es ratsam, einen Tierarzt aufzusuchen. Ein Tierarzt kann Ihrem Hund Blut abnehmen und einen Allergietest durchführen. Anhand der Ergebnisse des Allergietests können Sie ein Futter wählen, das frei von den Allergenen ist, auf die Ihr Hund reagiert.

 

Umweltallergie/Atopie

Neben den oben genannten Ursachen ist es auch möglich, dass ein Hund überempfindlich auf Stoffe in der Luft reagiert. Dies wird auch als Umweltallergie oder Atopie bezeichnet. Bei Hunden äußert sich dies häufig in Form von Juckreiz unter den Pfoten oder am Kopf. In vielen Fällen ist diese Überempfindlichkeit saisonal bedingt und kann mit dem Heuschnupfen, wie wir ihn kennen, verglichen werden. So können Hunde beispielsweise auf bestimmte Bäume, Pflanzen, Disteln oder Grasarten reagieren. Es ist sogar möglich, dass ein Hund überempfindlich gegen Hausstaubmilben ist. Die Beschwerden im Zusammenhang mit einer Umweltallergie/Atopie beginnen bei Hunden in der Regel in jungen Jahren.

Auch im Falle einer Umweltallergie/Atopie kann ein Tierarzt Ihrem Hund Blut abnehmen und einen Allergietest durchführen. Leider kann ein Hund nicht von einer Umweltallergie/Atopie geheilt werden. Eine Behandlung ist jedoch möglich, wobei das Ziel dieser Behandlung darin besteht, die Beschwerden in den Griff zu bekommen, damit der Hund ein möglichst juckfreies und angenehmes Leben führen kann. Ein Beispiel für eine Behandlung ist die Immuntherapie, auch Desensibilisierung genannt. Dabei werden dem Hund über einen längeren Zeitraum Allergene in kontrollierten Mengen verabreicht, um das Immunsystem des Hundes langsam an die Substanzen zu gewöhnen. Auf diese Weise wird der Hund schließlich weniger empfindlich.

 

Kann der Juckreiz immer beseitigt werden?

Es gibt sehr viele Gründe, warum sich ein Hund kratzt oder Haut- und Fellprobleme hat. Es kann daher ein großes Rätsel sein, die wahre Ursache des Juckreizes herauszufinden. Zum Glück gibt es eigentlich immer eine Lösung, um den Juckreiz zumindest in den Griff zu bekommen oder ihn sogar ganz zu beseitigen. Bitte beachten Sie jedoch, dass die Suche nach der Ursache des Juckreizes ein langer Prozess sein kann, der viel Zeit, Mühe und Geld kostet. Können Sie es nicht selbst herausfinden oder haben Sie Zweifel? Dann gehen Sie immer zu einem Tierarzt. Schließlich sind sie die Einzigen, die eine medizinische Diagnose stellen und das Problem behandeln können.

 

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