Haustierfotografie; wie macht man das perfekte Bild von seinem vierbeinigen Freund?

Die Fotografie ist eine Kunst für sich, und das gilt natürlich auch für die Haustierfotografie. Es ist nicht einfach, ein schönes Bild von einem sich bewegenden Modell zu machen, das nicht immer genau das tut, was man von ihm verlangt. Dennoch können wir verstehen, dass Sie stolz auf Ihren vierbeinigen Freund sind und ihn gerne auf Film bannen möchten. Mit ein paar einfachen Tricks können Sie die Qualität Ihrer Fotos verbessern. In diesem Blog verraten wir Ihnen unsere Tipps, wie Sie das perfekte Foto von Ihrem Haustier machen können!

 

 

Verwenden Sie etwas, um Aufmerksamkeit zu erregen

Wenn Sie allein sind und Fotos von Ihrem Haustier machen wollen, sollten Sie etwas haben, das die Aufmerksamkeit des Tieres auf sich zieht. Denken Sie an ein (quietschendes) Lieblingsspielzeug, Snacks oder einen Ball. Auch ein plötzliches Geräusch kann die Aufmerksamkeit Ihres Tieres wecken. Die meisten Haustiere reagieren jedoch nur kurz darauf, halten Sie also Ihre Kamera bereit.

Eine zusätzliche helfende Hand kann eine Lösung für Haustiere sein, die leicht abzulenken sind. Bitten Sie einen Freund oder ein Familienmitglied, Ihnen beim Fotografieren zu helfen. Eine zusätzliche Person kann mit einem Spielzeug oder Leckerli die Aufmerksamkeit Ihres Haustieres erregen und sogar seinen Blick lenken, damit Sie sich auf das Fotografieren konzentrieren können.


Versuchen Sie, den Charakter Ihres Haustieres einzufangen

Jedes Foto erzählt eine Geschichte. Die Kunst besteht darin, Ihr Haustier so einzufangen, dass es zu seinem Charakter passt. Ist Ihr Haustier ruhig und macht es gerne ein Nickerchen? Dann machen Sie ein tolles Foto von ihm, wie er gähnt oder schläft. Ist Ihr Haustier sehr verspielt? Versuchen Sie, ihn einzufangen, wenn er auf Sie zuläuft oder einem Spielzeug nachjagt. Das heißt nicht, dass man nicht auch einen verspielten Hund oder eine schlafende Katze fotografieren kann, aber es macht Spaß zu versuchen, den Charakter des Tieres so gut wie möglich einzufangen.

 

Konzentration auf die Augen

Die Augen sind der Spiegel der Seele" ist eine bekannte Redewendung und sicher nicht unwahr; die Augen sind wichtig für Emotionen und Gesichtsausdruck. Dies gilt auch für Haustiere. Achten Sie daher immer darauf, dass Sie sich auf die Augen konzentrieren.

Spiel mit Blickwinkel und Komposition

Ziehen Sie keine neuen oder schicken Kleider an, denn um ein gutes Foto von Ihrem Haustier zu machen, werden Sie wahrscheinlich auf dem Boden oder auf den Knien sein. Die gängigste Art, Fotos von Haustieren zu machen, ist, sie von der Augenhöhe des Tieres aus zu fotografieren. In dieser Höhe können Sie die Bewegungen des Tieres verfolgen. Bleiben Sie jedoch nicht bei einer Position. Ein guter Tipp ist, den Raum zu nutzen und mit verschiedenen Blickwinkeln zu spielen. Wechseln Sie zwischen Augenhöhe, Vogelperspektive (höher als Ihr Haustier) und Froschperspektive (niedriger als Ihr Haustier) und Sie werden bald feststellen, dass dies sehr unterschiedliche Fotos ergibt!

Variieren Sie auch den Bildausschnitt und versuchen Sie, Ihr Haustier auf eine andere Weise zu betrachten. Vergrößern Sie Details (wie ein Auge, einen Teil des Fells, eine Nase oder eine Pfote) oder fügen Sie ein zusätzliches Element hinzu. Manchmal kann ein Foto aus dem unerwartetsten Winkel das Foto sein, mit dem Sie am zufriedensten sind. Kreativität ist das Zauberwort!

 

Achten Sie auf den Hintergrund

Vergessen Sie beim Fotografieren nicht, auch die Umgebung zu betrachten. Sind Sie und Ihr Haustier noch nicht sehr vertraut mit der Fotografie? Beginnen Sie in einer Umgebung, die Ihrem Haustier vertraut ist, oder lassen Sie es sich daran gewöhnen, bevor Sie posieren. Eine neue Umgebung kann für ein Tier sehr aufregend sein.

Achten Sie darauf, dass Sie an einem Ort mit ruhigem Hintergrund fotografieren, damit der Fokus auf dem Tier liegt. Schließlich wollen Sie, dass Ihr vierbeiniger Freund auf dem Bildschirm glänzt! Wenn Sie drinnen fotografieren, achten Sie darauf, dass es keine Unordnung gibt. Ein unruhiger und unordentlicher Hintergrund kann zu sehr ablenken.

 

Nutzen Sie das natürliche Licht

Versuchen Sie, so viel natürliches Licht wie möglich zu verwenden, vorzugsweise Tageslicht. Möchten Sie schöne Fotos im Freien machen? Achten Sie darauf, dass es nicht zu wolkig ist (dann wird das Foto zu dunkel), aber fotografieren Sie auch nicht im direkten Sonnenlicht. Dies führt zu hartem Licht und störenden Schatten. Die Augen Ihres Haustiers sind oft schwer zu sehen, und es besteht die Möglichkeit, dass das Fell überbelichtet ist. Möchten Sie Fotos in einer häuslichen Umgebung machen? Sorgen Sie dafür, dass alle Vorhänge geöffnet sind, und wählen Sie einen ruhigen Raum mit viel Licht. Auf diese Weise fällt das Licht gut auf Ihr Haustier.

Vermeiden Sie die Verwendung eines Blitzes. Ein Blitzlicht lenkt das Tier nicht nur ab, sondern verursacht auch oft eine Reflexion auf dem Fell oder in den Augen. Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass ein überbelichtetes Foto entsteht. Und das ist natürlich nicht das, was Sie wollen!


Seien Sie nicht geizig, wenn es darum geht, Fotos zu machen

Je mehr Fotos Sie machen, desto größer ist die Chance, dass das perfekte Foto darunter ist. Seien Sie also beim Fotografieren nicht geizig und schneiden Sie nicht zu viel weg - schließlich können Sie die Fotos, die Ihnen nicht gefallen, jederzeit löschen.

 

Geduld ist eine Tugend

Das Wichtigste bei der Haustierfotografie ist Geduld. Tiere sind Tiere, und es gibt keine Garantie dafür, dass sie immer genau das tun, was man von ihnen will. Wenn Sie Ihren vierbeinigen Freund fotografieren wollen, sollten Sie sich Zeit nehmen und Ruhe bewahren. Schließlich wird sich Ihre (Un-)Spannung auch auf Ihr Tier übertragen. Versuchen Sie, sich nicht zu ärgern, wenn Ihr Hund oder Ihre Katze sich nicht hinsetzt, sondern etwas anderes zu tun, wie z. B. spazieren gehen oder mit ihnen spielen. Es ist keine gute Idee, etwas zu erzwingen, also machen Sie später weiter, wenn es Ihnen oder Ihrem Haustier wirklich keinen Spaß macht.

Mit den oben genannten Tipps wird es Ihnen sicher gelingen, das perfekte Foto von Ihrem vierbeinigen Freund zu machen. Wie bei vielen Dingen, vor allem aber bei der Fotografie, gilt: Je mehr und je öfter man übt, desto besser wird es. Machen Sie sich also an die Arbeit und lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn Sie nicht sofort Erfolg haben. Dabei werden Sie lernen und merken, dass es immer besser wird. Gemeinsam Spaß zu haben und Ihren Hund oder Ihre Katze zwischendurch zu belohnen, ist das Wichtigste, und vergessen Sie nicht: Sie fangen nicht nur Erinnerungen ein, Sie schaffen sie gemeinsam. Viel Spaß beim Fotografieren!

 

Viele Haustiere genießen Riverwood bereits jeden Tag. Möchten Sie, dass auch Ihr Hund oder Ihre Katze in den Genuss unserer köstlichen Lebensmittel kommt und sind Sie neugierig, welche Variante am besten zu Ihrem Hund oder Ihrer Katze passt? Beantworten Sie hier ein paar Fragen zu Ihrem Hund oder hier zu Ihrer Katze und bestellen Sie sofort eine Probepackung.