Hat mein Hund Trennungsangst?

Trennungsangst ist ein lästiges Problem für Sie und Ihren Hund. Doch es ist wichtig, den Unterschied zu erkennen zwischen Hunden mit echter Trennungsangst und Hunden, die nur Schwierigkeiten alleine zu Hause zu bleiben.

 

Ursachen der Trennungsangst bei Hunden

Trennungsangst tritt oft bei Hunden auf, die (mehrmals) umgesiedelt wurden oder eine Weile in einem Tierheim gelebt haben. Trennungsangst kann auch bei sehr abhängigen und unsicheren Hunden auftreten.

Symptome der Trennungsangst bei Hunden

  • Piepen und Bellen, wenn sie allein zu Hause sind
  • Extrem unruhig: Hin und Her laufen
  • Urinieren oder Durchfall
  • Überbegeisterung, wenn das Herrchen nach Hause kommt

 

Wie erkennt man Trennungsangst?

Sie könnten eine Kamera im Haus platzieren, so dass Sie sehen können, ob Ihr Hund die oben genannten Symptome zeigt, während Sie weg von zu Hause sind.

 

Behandlung von Trennungsangst

Manchmal hilft es, den Hund die ersten 5-10 Minuten vor dem Verlassen des Zuhauses ignorieren. Darüber hinaus hilft es, das Radio eingeschaltet zu lassen oder dem Hund ein zusätzliches Spielzeug zu geben, dies schafft Ablenkungen. Wenn Sie dem Hund Ablenkungen geben, können Sie unerwünschtes Verhalten verhindern oder ablernen. Ein Hund bellt durch Langeweile und beißt in Dinge. Wenn sie ihm ein Spielzeug geben, kann er stundenlang damit spielen und seine Sinne positiv stimulieren.                                                                                                                               Wenn Sie nur für eine kurze Zeit weg sind, können Sie dem Hund beibringen, auf seiner Bank zu sitzen. Wenn der Hund weiß, dass seine Bank ein sicherer, bequemer Ort ist und ein Spielzeug/ Keks bekommt, wird er eine Weile ruhig bleiben und somit nichts kaputt machen. Stellen Sie sicher, dass der Hundekäfig groß genug ist, so dass der Hund stehen, sich hinlegen und sich umdrehen kann.